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    • #8590 Antworten
      ed_br
      Administrator

      Hier kannst du über deine Erfahrung zum “EMS 2025” schreiben.

      Damit alle Berichte einheitlich sind, bitten wir Dich diese Vorlage zu benutzen:

       

      – Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)?

      – Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?

      – Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?

      – Was überraschte mich während der Prüfung?

      – Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?

      – (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?

      _____

      Ici, tu peux écrire sur ton expérience de l’“AMS 2025″.

      Afin que tous les récits soient uniformes, nous te demandons d’utiliser ce modèle :

       

      – Comment s’est déroulée ma préparation (commencée combien de semaines auparavant, combien d’heures par semaine, focalisation sur certains sous-tests) ?

      – Où ai-je eu le plus de mal à me préparer ?

      – Comment me suis-je senti (mentalement et physiquement) pendant l’examen ?

      – Qu’est-ce qui m’a surpris pendant l’examen ?

      – Comment me suis-je senti après l’examen ? Comment ai-je réussi à me distraire ?

      – (facultatif) Réussite/échec, résultat du test, rang percentile, université attribuée ?
      _____

      Qui puoi scrivere la tua esperienza di „AMS 2025“.

      Affinché tutte le testimonianze siano coerenti, ti chiediamo di utilizzare questo modello:

       

      – Com’è stata la mia preparazione (quante settimane prima, quante ore a settimana, attenzione a specifici subtest)?

      – Dove ho avuto particolari difficoltà a prepararmi?

      – Come mi sono sentit (mentalmente e fisicamente) durante l’esame?

      – Cosa mi ha sorpres durante l’esame?

      – Come mi sono sentit dopo l’esame? Come sono riuscit a distrarmi?

      – (facoltativo) passat/bocciat, risultato del test, percentuale di punteggio del test, assegnazione a quale università?

    • #8594 Antworten
      g.calonder
      Teilnehmer

      Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)?
      – Ich habe ca. 4.5 Monate (18 Wochen) vor dem Testtag angefangen, mich genauer über Techniken und Strategien zu informieren. Habe mich danach langsam an die Aufgaben herangetastet ohne Zeitdruck und habe meinen Fokus auf die langen Untertest gesetzt. Zusätzlich habe ich den Kreuzblick früh angefangen zu üben, um diesen sicher beherrschen zu können. Im Durchschnitt habe ich an 5 Tagen die Woche ca. 2h gelernt.

      Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?
      – Quanti und Dia& Tab., habe immer wieder gleiche Fehler gemacht und zu wenig Zeit in die Analyse gesetzt.

      Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?
      – Ich war erstaunlich ruhig, hatte gut geschlafen und am Anfang lief es super. Trotzdem hatte ich mitten im Test Konzentrationsschwierigkeiten, welche ich zum Glück überwinden konnte. Ich hatte zum Glück Traubenzucker dabei, das hat mir am Schluss für den Konzentrationstest sehr geholfen.

      Was überraschte mich während der Prüfung?
      – Ich hatte ein gutes Zeitmanagement und habe nie die Ruhe verloren, auch wenn ich gemerkt habe, dass ich zu langsam war um alles bearbeiten zu können. Das hat mich persönlich sogar selber überrascht.

      Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?
      – Nach dem Test war ich schon ziemlich geschafft. Ich habe den ganzen Nachmittag nur noch gelesen / ferngesehen und mit der Familie über irgendwas geredet. Danach war ich in den Ferien, das hat mich davon abgehalten, immer wieder diesen Tag durchzugehen.

      (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?
      – Bestanden mit TP 75
      – fange in Bern an zu studieren

    • #8595 Antworten
      Le
      Gast

      – Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)?

      Ich habe den NC 2024 bereits schonmal absolviert und lediglich TP 46 erreicht, im Nachhinein habe ich mich sicherlich überfordert. Ich fing im April 24 an und ab Mai hatte ich das Ziel fast jeden Tag eine komplette Simulation zu absolvieren – das war einfach zu viel und mein Nachbearbeitung/Korrektur der aufgaben hat massiv darunter gelitten.
      Beim 2. Anlauf 2025 habe ich es dann viel gemütlicher genommen, erst so Mitte April angefangen und mich auf meine Schwächen (Med. Nat. / Quanti / Muster / Figuren lernen) konzentriert. Vor allem bei Quanti hat die Nachbereitung in den ersten paar Wochen viel gebracht.
      Konkret habe ich im April und Mai noch ca. 40-50% gearbeitet und somit an 5 Tagen die Woche ca. 2-3h/Tag trainiert, somit ca. 10-15h/Woche. Plus eine Simulation Anfang Mai und eine Mitte Mai.
      Im Juni habe ich dann nur noch mit Zeitdruck trainiert und zusätzlich wöchentliche Simulationen gemacht um meinen Lernstand zu checken. Dann habe ich je nach Resultat meinen Lernfokus auf die mir schwer fallenden Untertests verschoben (wie erwähnt eben vor allem Muster zuordnen und Quanti). Konzentrationstest wollte ich eigentlich täglich machen, besonders im Juni – das habe ich aber leider oft vergessen oder dann manchmal einfach 2 pro Tag gemacht. Da dann vor allem die schwierigeren Serien.
      Zusätzlich habe ich mir im Juni noch ein Physiologie Buch bestellt in dem ich täglich so 10-20 Minuten drinnen rumgelesen habe. Meistens Themen die mich gerade interessierten oder spez. Gebiete in denen ich Mühe hatte und ein gewisses Grundverständnis erwerben wollte, z.B. Hormonregulation (Ich habe ursprünglich eine KV Lehre absolviert und anschliessend die Passerelle – hatte vorher also nie viel Kontakt mit Medizinischen Begriffen oder Abläufen). 2024 habe ich einen Vorbereitungskurs absolviert, das Meiste war eher unnötig und nicht wirklich Preiswert, gibt einen Haufen Youtube Videos, gerade für Quanti Aufgabenstrickmuster etc.

      Eine paar Wochen vor dem NC hatte ich noch die Einführung für die Sitzwache / Pflegeassistenz, was mir nochmal einen echten Motivationsbooster gegeben hat, da ich es einfach 10x geiler finde in einem Krankenhaus zu stehen (auch wenn du gefühlt 0 Kompetenzen hast) als in einem Büro. Das Pflegepraktikum habe ich auch absolviert, würde ich je nach Möglichkeit auch jedem empfehlen, der den NC machen möchte das möglichst vorher irgendwie zu machen. Wenn ihr mehr als ein paar Monate Leerlauf bis zum NC hat, lohnt es sich vielleicht sogar über eine SRK Ausbildung in der Pflegeassistenz nachzudenken.

      – Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?

      Besonders Mühe bei der Vorbereitung haben mir die Untertests Muster zuordnen, Med. Nat., Quanti, Textverständnis und Figuren lernen bereitet.
      Den Kreuzblick für Muster zuordnen zu lernen war mir leider zu blöd, habe aber eigentlich nur gutes davon gehört – würde ich also sehr empfehlen wenn ihr noch genug Zeit habt. Ich habe einfach die Zweistifte-Methode durchgezogen und das ging auch immer nur so Semi. Beim EMS hatte ich dann 9 Punkte, ist OK. Wichtig ist vor allem, dass ihr euch gewisse („einfachere“) Muster rauspickt und beim üben im letzen Monat schwierigere Aufgabenserien löst (z.B. EMS Coaches gegen Ende) vor allem die Muster beim EMS 2024 habe ich als sehr schwer empfunden.

      Da ich beim EMS 2024 nur 4 Punkte in Med. Nat. geholt habe, wusste ich, dass da mehr gehen muss – habe dann die Strategie gehabt, nur die Schlüsselbegriffe in der Aufgaben- und Antwortstellung zu markieren und den Text dann nach diesen zu scannen.

      Bei Quanti hat mir vor allem die Nachbereitung (z.T. halt mich ChatGPT) geholfen und YouTube Videos mit kleinen Kniffen wie doppelter Dreisatz etc. Zweierpotenz auswendig lernen für Halbwertszeit-Aufgaben, Mischungsrechnung lernen, usw. Lieber ein paar weniger Aufgaben lösen, diese dafür sauber nachbearbeiten.

      Textverständnis bin im Endeffekt eigentlich gleich angegangen wie Med. Nat. , mit dem eigentlichen Ziel, nur die 2 Texte zu bearbeiten die mir besser liegen. Dadurch hätte ich zwischendrin Zeit gehabt die Figuren und Fakten in meinen Kopf erneut durchzugehen. Schlussendlich habe ich aber alle 3 Texte als sehr machbar empfunden und auch alle gelöst. Geholt habe ich 10 Punkte.

      Figurenlernen habe ich anfangs ganz ohne. Zeitdruck gemacht, manchmal habe ich auch einfach 10-20 Minuten vor dem einschlafen eine Serie angestarrt und mir überlegt, welche Assoziationen mir dazu einfallen würden. Gelernt habe ich diesen Untertest natürlich immer zusammen mit Fakten und das so 3-5x in der Woche. Den letzten Monat habe ich dann nur noch schwierige Serien (aus dem Internet runtergeladen) gemacht, wo z.B. die Form der meisten Figuren sehr ähnlich sind oder viele Fakten Übereinstimmungen aufweisen. Beim EMS waren es eben wieder eher schwierigere Figuren, wenn auch nicht ganz so schwierig wie 2024. Geholt habe ich 10 Punkte, bei Fakten 14 Punkte.

      Allgemein war es nach den Simulationen immer etwas schwierig den eigenen TP anhand der erreichten Gesamtpunktzahl zu schätzen. Bei meinen letzten zwei Simulationen die ich gemacht habe (EMS Coaches Simulation I und II), erzielte ich z.B. die Punktzahl 96 und 104 – in meinem Kopf war das ein eher knappes Resultat, was mich etwas verunsicherte. Habe dann immer mit ChatGPT und Online Vergleichsportalen versucht einen Vergleich zu schaffen.

      Lasst euch vor allem die letzte Woche nicht mehr gross verunsichern, auch wenn ihr bei Muster zuordnen plötzlich wieder mal unter 10 Punkte holt oder was auch immer. Die letzte Simulation mit Zeitdruck habe ich 5 Tage vor dem NC gemacht, den letzten Merktest 3 Tage davor und das letzte Mal ein Buch zum NC in die Hand genommen habe ich 2 Tage davor. Dann bin ich einfach Sport machen gegangen und habe mich mit Freunden getroffen.

      – Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?

      Beim EMS 2024 war ich schon sehr nervös, musste sogar 3x aufs WC und habe beim rausgehen schon gewusst, dass da nix wird. Beim 2025er habe ich dann auch einen Plan B Studiengang gehabt, mit dem ich wirklich auch gut hätte leben können – ich finde, dass ist etwas, dass viele unterschätzen und hat den Druck am NC selber massiv verringert für mich. Direkt vor der Prüfung habe ich auch (nicht wie 2024) mit keinem mehr geredet und bin möglichst für mich geblieben. Der 2 Minütige Power-Stance auf dem WC kurz vor der Prüfung und Ohrenstöpsel haben ebenfalls geholfen. Getrunken habe ich dieses Mal bewusst nicht viel während der Prüfung (vllt 100-200ml Wasser) und gegessen auch nichts. Habe dann einen Traubenzucker vor dem Konzentrationstest genommen und der hat mir wohl auch die 15 Punkte verschafft. Da es mein 2. Mal war, war ich vermutlich sowieso weniger nervös, ich wusste jetzt, wie das mit dem WC-gehen läuft, dass die Testblätter farbig sind, etc.
      Macht euch einfach nicht zu viel Druck – die Chancen den NC beim ersten Mal zu bestehen sind halt echt eher tief.

      – Was überraschte mich während der Prüfung?

      Zeit zwischen Testteil A und B unbedingt nutzen um die Figuren und Fakten zu repetieren – bei uns in Luzern ging es schon gute 5-6 Minuten, bis der Test mit dem Textverständnis weiterging – diese Zeit unbedingt nutzen, da darf man gerade eh nicht aufs WC.

      Figuren lernen waren wieder eher schwierig, kann aber nicht sagen, dass mich das noch überrascht hätte, gleiches bei Muster zuordnen.

      Quanti, Textverstöndnis und Med. Nat. waren dafür überraschenderweise etwas einfacher. Gleiches bei Objekte im Raum, wo ich 14 Punkte holen konnte – vermutlich vor allem daher, dass ich eines der einzigen Lehrmittel dafür zur Verfügung hatte (Objekte im Raum I von den EMS Coaches). Kann ich wärmstens empfehlen.

      – Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?

      Direkt nach der Prüfung fühlte ich mich eigentlich gut, viel besser als beim ersten Mal. Habe dann auch angefangen mit meinem Tischgenossen zu reden, bei dem ging es auch ganz gut, so wusste ich auch irgendwie, dass es sicher nicht ein so schwieriger EMS wie letztes Jahr war. Habe auch mit 1-2 Leuten geredet, die ihn ebenfalls zum 2. Mal gemacht haben und denen ging es auch allen besser. Bin dann immer unsicherer geworden aber zum Glück dann noch 8 Tage in die Ferien (auch während der Brief nachhause kam, ich erhielt ich zeitgleich ein Mail auf Swissuniversities, habe das Resultat dann am 27. Juli bekommen und einen Tag später an meinem Geburtstag geöffnet – bestanden.)

      – (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?

      Bestanden mit TP 80, MR 304 bezogen auf 1000 Personen. Zuteilung nach Bern baby.

      1. Muster zurodnen – 9 Punkte
      2. Med. Nat. – 9 Punkte
      3. Objekte im Raum – 14 Punkte
      4. Quanti – 10 Punkte
      5. Textverständnis – 10 Punkte
      6. Figuren lernen – 10 Punkte
      7. Fakten lernen – 14 Punkte
      8. Diagramme und Tabellen – 13 Punkte
      9. Konzentrationstest – 15 Punkte /Zeilte 32 von 40 mit 237/279 Zähleinheiten, eher einfacher Konzentrationstest – konnte von links nach recht und rechts nach links identifiziert werden)

      Somit Total 104 von 162 Punkten.

      Viel Glück – wenn ich es geschafft haben, dann schafft ihr es ganz bestimmt auch. Geht nicht zu verkrampft an das Ganze ran und findet Wege motiviert zu bleiben.

      • #8596 Antworten
        anna
        Gast

        Hallo,

        Gratulation zum bestehen! Hast du für die Muster den Kreuzblick gelernt?

      • #8604 Antworten
        Le
        Gast

        Ne, habe ich mal probiert aber kam mir dann doch zu mühselig vor. Wenn du aber 2-3 Monate Zeit hast, würde ich dir das schon empfehlen – lohnt sich anscheinend sehr für diesen Untertest!

    • #8597 Antworten
      N
      Gast

      – Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)?
      Den NC habe ich im Juli 2025 zum ersten Mal geschrieben. Ich habe verhältnismässig früh mit der Vorbereitung angefangen, da meine Matur mehrere Jahre zurück liegt und ich während der ganzen Zeit 100% berufstätig war. Deshalb habe ich schon im November 2024 damit angefangen, alles für Quanti aufzuarbeiten, was ich über die Jahre vergessen habe. Dafür habe ich mir 2 Monate Zeit genommen. Ab Januar habe ich dann auch damit begonnen, die anderen Untertests zu üben. Zu Beginn ohne Zeitdruck und einfach kreuz und quer drauf los wie ich Lust hatte. Als ich mir so einen guten Überblick über Strategien und Fallen erarbeitet hatte, begann ich die Untertests mit Zeitdruck zu üben und meine Fehlerquellen zu identifizieren. Im April habe ich zum ersten Mal alle Untertests am Stück gemacht, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sich das anfühlt mit der Konzentration usw. Ab da habe ich dann auch die Untertests immer in der „richtigen“ Reihenfolge trainiert (zB Montag: Muster & Mednat, Dienstag Quanti, Fi&Fa, Text) usw. Gegen Ende der Vorbereitungsphase habe ich jedes Wochenende eine ganze Simulation gemacht und mit der Zeit gemerkt, wie es mir mit der Zeit leichter fällt so lange am Stück fokussiert zu bleiben. Kurz vor dem EMS habe ich dann vor allem noch den Fokus auf meine Schwachstellen Untertests gelegt und die anderen nur noch wenig geübt, so dass ich bei denen nicht aus der Übung falle.

      – Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?
      Ganz klar Quanti. Ich war schon während meiner Schulzeit nicht gut in Mathe und das hat sich nach mehreren Jahren in denen ich nichts mit Mathe am Hut hatte auch nicht wirklich gebessert. Dia & Tab hat mir ebenfalls Mühe bereitet, da man auch da viel rechnen muss. Gegen Ende der Vorbereitung kommen dann echt auch die Nerven ins Spiel und es ist schwierig sich nicht verunsichern zu lassen.

      – Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?
      Ich habe total unterschätzt wie gestresst und nervös man während der Prüfung ist. Ich war eigentlich während der ganzen Vorbereitungszeit sehr selbstbewusst und wollte auch mit diesem Mindset an die Prüfung aber als ich dann da drin sass, klappte das irgendwie so gar nicht mehr. Während Quanti hatte ich eine richtige Krise weil es überhaupt nicht lief und wusste aber auch, dass ich mich für die Merkphase wieder zusammenreissen muss. Das habe ich dann zum Glück auch geschafft.

      – Was überraschte mich während der Prüfung?
      Wie schwer mir Textverständnis fiel. Ich persönlich hatte extrem Mühe mit den Texten und den Fragen und war überzeugt, ich habe hier maximal 5 Punkte geholt, am Ende waren es dann zum Glück aber doch einige mehr. Ich hatte das Gefühl man konnte fast nichts aus dem Text ablesen und musste so viel ableiten, dass es mich verunsicherte ob ich nicht schon zu viel interpretiere. Ausserdem war Objekte im Raum extrem einfach.

      – Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?
      Nach der Prüfung fühlte ich mich extrem verunsichert. Ich habe viele Simulationen gelöst und bei allen konnte ich schon vor dem Korrigieren ungefähr einschätzen, wie es gelaufen war aber nach dem richtigen EMS überhaupt nicht. Ich wusste wirklich gar nicht, ob es wohl gereicht hat oder nicht. Die nächsten Wochen waren dementsprechend schlimm.

      – (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?
      Am 25. Juli kam der Brief (nicht eingeschrieben) und ich war noch im Urlaub. Meine Schwester ging dann zu meiner Wohnung um ihn zu öffnen. Ich habe mit 124P (TP 98; MR 139) bestanden und einen Platz an meiner Wunsch Uni (Basel, ausserkantonal) erhalten.
      Muster: 17P (unbedingt Kreuzblick üben!!!)
      MedNat: 12P
      OIR: 16P
      Quanti: 9P
      Text: 12P
      Fi: 17P
      Fa: 15P
      D&T: 10P
      Konzi: 16P (Zeile 30)

    • #8598 Antworten
      elena
      Gast

      – Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)?

      Ich habe mir im Januar einen Plan erstellt, in dem ich jede Woche ca. 4 Stunden für die Vorbereitung aufbringe. Im Dezember 24 habe ich ausserdem einen 5-tägigen Kurs besucht. Dies war zwar eine grosse Hilfe (vor allem am Anfang), aber alle Methoden sind auch Zuhause mithilfe z.B. eines Buches erlernbar. Der grösste Vorteil des Kurses war die Möglichkeit, gezielt Fragen an „Experten des NCs“ zu stellen.
      Während den Maturaprüfungen habe ich nicht viel für den NC gemacht, was aber auch okay war, da ich an diesem Punkt schon sehr gut vorbereitet war. Auch nach der Matura habe ich pro Tag ca. 1-2h gelernt, in der letzten Woche vielleicht 30min.
      Am Schluss war das wichtigste sich auf die kurzen Untertests zu konzentrieren (Muster, Objekte, Figuren/Fakten, Konztest), da man in diesen in kurzer Zeit viele Punkte holen kann und sie einfach erlernbar sind. Durch meine vorherige Vorbereitung musste ich die langen Untertests nicht mehr viel üben.

      Insgesamt habe ich (ohne Kurs) ca. 120h gelernt. Das ist sehr viel, und für viele sind so viele Stunden überhaupt nicht notwendig, um den NC zu bestehen. Ich arbeite jedoch lieber über längere Zeit immer wieder ein bisschen, als am Schluss alles reinzudrücken. Das ist jedoch eine individuelle Sache 🙂
      Vergleicht euch nicht zu viel mit anderen (wieviel sie lernen oder auch nicht lernen), sondern hört auf euch selbst!

      – Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?

      Obwohl ich „Schulmathematik“ liebte, bereitete mir QfP am meisten Probleme. Trotz vielem Üben war dies mein schlechtester Untertest. Da ich aber in den anderen überall eine hohe Punktzahl hatte, war dies kein Problem.

      – Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?

      Ich war deutlich weniger nervös als gedacht. Dies lag an meiner guten Vorbereitung und Selbstvertrauen. Ich habe auch am Vortag bereits das Testlokal erkundet (wo sind die Toiletten, wie ist das Licht für den Kreuzblick etc) und meinen Weg geplant. Am Morgen habe ich meine ganz normale Routine gemacht. Sobald das Startsignal erklingte und ich mich auf eine Aufgabe konzentrieren konnte, war alle restliche Nervosität weg.

      – Was überraschte mich während der Prüfung?

      Ich fand es ziemlich kalt. Draussen war es über 30 Grad, jedoch wurde im Raum sehr runtergekühlt. Nehmt ein Pulli/Jacke mit!
      Ausserdem waren die Tische ziemlich klein.

      – Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?

      Da ich direkt in die Ferien ging, dachte ich eigentlich nie an den NC. Das Resultat kam überraschend früh.

      – (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni

      Ich habe mit TP 93% bestanden und beginne im September!
      Meine wichtigsten Tipps:
      -Beginnt früh genug, so vermeidet ihr Zeitstress. Lieber jeden Tag/Woche ein bisschen, als am Schluss 6+h am Stück.
      -Lernt den Kreuzblick!!!!! Ihr könnt ohne Probleme 18 Punkte erreichen, was euch neben einem guten Gefühl auch einen Vorteil den anderen gegenüber gibt!
      -Wenn ihr für die Fakten die Loci-Methode benutzt, überlegt euch vor dem NC den mentalen Raum für die Fakten, und „läuft“ gedanklich schon mehrmals durch den leeren Raum. Dies spart viel Zeit am NC.
      -Es ist okay nicht in allen Untertests gut zu sein, ihr könnt es mit einem anderen ausgleichen.

      Der NC ist halb so schlimm. Nehmt euch Zeit für die Vorbereitung und seid nicht zu nervös, dann ist es absolut machbar. 🙂

    • #8599 Antworten
      P
      Gast

      – Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)?
      Meine Vorbereitung bestand aus der Medgurus-Plattform und den Büchern.
      Ich habe ungefähr 16 Wochen vorher angefangen, immer wieder was online zu lösen, und 4 Wochen vorher angefangen, „richtig“ mit den Büchern zu lernen. Ich bin ungefähr jeden Wochentag in die Bibliothek gegangen und habe nacheinander alle Untertests gelöst (Bei den 45-Minuten-Untertests oft nur 9 Aufgaben in 22.5 Minuten).
      Wenn ich mal keine Lust auf einen bestimmten Untertest hatte, habe ich diesen übersprungen, aber meistens habe ich doch alle gelöst.
      Reine Lernzeit war pro Tag etwa 2.5-4h je nach Motivation.
      Ausserdem habe ich 2 Medtest-Simulationen gemacht (Rot und Generalprobe)

      Erkenntnisse, die sehr hilfreich waren:
      – Muster: Kreuzblick
      – MedNat: Sehr vorteilhaft, wenn man die Anatomie-Nomenklatur schon kennt. Dauert so 10 Minuten.
      – Textverständnis: Am Ende war meine Strategie, den Inhalt nur grob anzuschauen und so schnell wie möglich das Wichtigste anzustreichen. Dann mithilfe von Stichworten in den Fragen die richtige Textstelle finden und die Fragen beantworten.
      – Figuren: Es ist zwar sehr hilfreich, aber sich die Figuren nur anhand von „Bildern“ zu merken, reicht eigentlich nicht. Beim EMS musste ich zwischen sehr ähnlichen Figuren unterscheiden können, also musste ich mir mehrere, teilweise auch nicht bildhafte Zustände merken (z.B. „Beim glätteren Pokémon unten)
      – Fakten: Je dümmer, desto besser. Teilweise sieht man bestimmte Wörter so oft, dass man immer die gleichen Bilder nutzen kann. z.B. bei Migräne die Migros-Tasche. Ich habe auch mit Schauplätzen, nicht Räumen gearbeitet.
      – Allgemein: Viel essen und Koffein konsumieren, dann kann man sich am Ende besser konzentrieren. Ausserdem habe ich am Testtag meine starken Untertests locker genommen, damit ich mental erst später mit dem Test „anfange“. Hat aus meiner subjektiven Wahrnehmung geholfen, könnte aber auch Placebo sein.

      – Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?
      Anfangs hatte ich sehr grosse Unterschiede zwischen einzelnen Untertests. Ich habe sehr gute Punktzahlen bei Muster, Quanti und Figuren gehabt, dafür schlechtere z.B. bei Textverständnis und Fakten. Mein Ziel war es vor allem, in jedem Untertest mindestens Durchschnittlich zu sein.

      – Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?
      Keinen Schlaf bekommen, war sehr aufgeregt.

      – Was überraschte mich während der Prüfung?
      Die Fragen bei Textverständnis waren meiner Meinung nach teilweise schrecklich, was meinen Sie mit „theoretisch“?? Ja, man kann theoretisch die Elektroden auch alle aus dem Fenster werfen und sich die Kabel in den Mund stecken, aber viel kann man daraus nicht ablesen.

      – Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?
      Ich fühlte mich eigentlich nicht so gut. Ich war mir zwar durch Nachrechnen meiner „minimalen Punktzahl“ schon einigermassen sicher, dass ich bestehen würde, aber ich habe nicht direkt nach der Prüfung das Feedback bekommen und das war für mich eher ungewohnt.

      – (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?

      Bestanden, 131 Punkte, TP 100, MR 138

      Muster: 17
      MedNat: 14
      Objekte: 15
      Quanti: 17
      Textverständnis: 12
      Fig: 17
      Fakten: 14
      Diag: 13
      Konz: 12

      • #8600 Antworten
        P
        Gast

        Und ich fange an der ETH an

    • #8601 Antworten
      Michèle
      Gast

      Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)?

      Ich habe im Februar angefangen mit 1-2 Stunden pro Tag, da ich nebenbei die Matura gemacht habe. Zuerst habe ich mich mit den Strategien befasst und den Fokus zuerst auf die langen Tests gelegt. Den Kreuzblick habe ich auch sehr früh begonnen, was sich gelohnt hat, da ich sehr Mühe hatte ihn zu erlernen. Zum Schluss habe ich dann eher 2-4 Stunden pro Tag gelernt, was insgesamt über 200 Stunden ergab.

      – Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?

      Der Kreuzblick habe ich sehr lange erfolglos geübt über mehrere Monate. Aber die Übung hat sich ausgezahlt denn auf einmal konnte ich ihn. Nie aufgeben! Zudem hatte ich grosse Probleme beim Textverständnis, die ich bis zum Ende nicht wirklich beheben konnte.

      – Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?

      Ich war sehr gestresst und verunsichert während dem Test, denn die Aufgaben schienen mir deutlich einfacher als in den Übungen. Deshalb hatte ich das Gefühl, dass alle gut sein werden und die Bestehensgrenze hoch sein wird, was auch der Fall war. Dennoch ist die Prüfung gut verlaufen. Die Atmosphäre während der Prüfung war sehr „chillig“ was mir die Nervosität nahm, da es sich wie eine Simulation anfühlte. Ich habe mir die Atmosphäre strenger vorgestellt. Ich war in der Messe in Halle 7. Kreuzblick klappt super dort.

      – Was überraschte mich während der Prüfung?

      Wirklich nichts. Alles war genauso in den Übungen, eher einfacher. Ich habe mit emscoaches, Medizinerkurs, ncwiki und medtest geübt.

      – Allgemeine Tipps

      1. Simulationen besuchen! Ich habe 3 besucht, was genug war. Diese haben mir sehr geholfen mich mental vorzubereiten auf den Test und den Ablauf zu kennen mit allen Regeln.

      2. Nicht aufgeben wenn Schwierigkeiten auftreten. Man muss nicht in jedem Test gut sein, um zu bestehen.

      3. Kreuzblick lohnt sich sehr zu üben. Ich hatte mehrere Monate bis ich ihn konnte. Zuerst habe ich alles unscharf gesehen, dann haben die Fehler nicht geblinkt usw. Aber mit Übung wurde alles scharf und die Fehler haben geflackert.

      4. Mehrere verschiedene Lehrmittel verwenden, um verschiedene Aufgabentypen kennenzulernen. Nicht alle Lehrmittel haben gleich schwierige Aufgaben. Es lohnt sich mehrere zu testen. Simulationen von medtest sind absolut die besten! Ncwiki gratis Simulation auch top, absolut empfehlenswert.

      5. Übung macht den Meister. Einfach üben üben üben und nie aufgeben.

      -> macht euch nicht einen so grossen Stress. Alles war halb so schlimm, wie alle sagen.

      – (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?

      117 Punkte/ TP 95
      Uni Zürich mit Wohnort Zürich

    • #8602 Antworten
      Am
      Gast

      – Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)?
      Da ich im gleichen Jahr meine Matura absolvieren musste und dort auch einen bestimmten Schnitt erreichen wollte, habe ich mich im November/Dezember mal informiert bezüglich des Ablaufs und ein paar grundlegenden Bearbeitungsstrategien. Im Januar begann ich dann mit dem Lösen von Übungen. Bei meiner Vorbereitung legte ich Wert auf Notizen, ich habe mir eine Notion Seite für den EMS eingerichtet, wo ich einen Überblick über den Testverlauf, den Bewerbungsprozess, meine Fehler und meinen Fortschritt für die einzelnen Untertests hatte. Seid ehrlich mit euch bei euren Fehlern und notiert euch diese. Nur so könnt ihr euch aktiv verbessern. Dort habe ich mir auch Theorie, Formeln, Fachbegriffe usw. notiert. Ich habe mich ca. 1-3h am Tag vorbereitet und folgte einem Lernplan, der angepasst wurde mit der Zeit. Zu Beginn lag mein Fokus auf allen Untertests, doch ich lernte später, wo meine Stärken und Schwächen sind. Somit konnte ich dann entscheiden, wo ich mir mehr Mühe geben muss. Mitte-Ende Vorbereitung sollte man die kurzen Untertests meiner Meinung nach mehr üben, um dort möglichst hohe Punktzahlen zu holen. Das Wichtigste der EMS Vorbereitung sind in meinen Augen die Probeläufe bzw. Simulationen. Durchgeführt durch einen Anbieter mit anderen sehr gut, alleine zuhause durchgeführt auch gut. Ich habe Probeläufe von EMS Coaches, Medtest und NC Wiki gemacht. Zuhause habe ich Probeläufe von Medgurus, Medfreak, NC Wiki und EMS Coaches gelöst. Insgesamt ca. 6-7 Probeläufe wovon 3 nicht zuhause waren.
      – Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?
      Es gab mehrere Hürden bei der Vorbereitung. Zu Beginn war der Kreuzblick für mich nicht so einfach und ich war frustriert. Jedoch war ich ziemlich stur und habe mit jeglichen Youtube Videos sowie Lernblättern geübt. Schritt für Schritt habe ich mich mit Geduld an den KB herangearbeitet und er hat sich definitiv gelohnt. Aufgrund meiner längeren Vorbereitung hatte ich gegen Ende auch Zeit, um die Fehler, die ich mit dem KB machte, zu korrigieren. Ein anderes Problem war der neue Untertest Objekte im Raum. Auch dort war ich zuerst überfordert. Um mein räumliches Verständnis und die Würfeldrehungen hinzukriegen, habe ich mir die Würfel von Medtest und aus den Swissuniversities Beispielaufgaben ausgedruckt und gebastelt. Wie erwähnt, war natürlich die Kanti nebenbei auch eine Last. Während der Matura Prüfungsphase hatte ich überhaupt keine Zeit für den EMS. Manchmal kam ich nach Hause und musste am Abend noch Zeit einlegen für einen Untertest. (Wenn man müde ist, am besten die UTs Diagramme und Tabellen oder Konz. Sorg. Arbeiten üben). Was mich während meiner Vorbereitung oft gestört hat, war, dass ich nie wissen konnte ob das Übungsmaterial zu schwierig/zu einfach ist im Vergleich zum NC. Das führte zuerst zu Nervosität, da ich dachte ich bin zu schlecht. Meine Lösung war es, mit möglichst vielen verschiedenen Materialien zu üben. Klar, kostet das zum Teil, aber ich empfehle gratis Übungen von medizinerkurs, NC Wiki und das kaufen von einzelnen Simulationen wie z.B Medfreak. – sehr gut sind auch die Beispielaufgaben von Swissuniversities.
      – Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?
      Vor der Prüfung hatte ich mich mental vorbereitet (Visualisierung des Prüfungsablaufs) und hatte meine Ruhe. D.h ich ging z.B auch nicht ans Openair St. Gallen und ging abends rechtzeitig schlafen. Somit war ich an der Prüfung selbst nicht allzu nervös, da ich mir alles Wichtige gemerkt hatte: z.B bei welchen UTs kann ich kurz durchatmen, welche Fehler vermeide ich, was mache ich in einer Stresssituation. Mein Mindset war: dort reingehen und das Beste geben. Alle sind im gleichen Boot wie ich. Durch die vielen Probeläufe fühlte sich der EMS für mich angenehmer an, da ich mich an den Prüfungsablauf gewohnt hatte und auch wusste welche Hilfmittel mir helfen. Z.B wusste ich, dass ich mit einem koffeinhaltigen Getränk bei den letzten UTs mehr leisten kann, oder dass ich während Quanti nichts essen sollte, da ich dann mehr Flüchtigkeitsfehler mache. Somit konnte ich meine ganze Energie auf das Lösen der Aufgaben lenken und sehr fokussiert bleiben. Gegen Ende war es schwieriger, konzentriert zu bleiben. Ich habe deswegen bei Diagramme und Tabellen 1-2 Minuten zuerst Pause gemacht und was gegessen, mich gesammelt. Nacher beim Test Konz. Sorg. Arbeiten habe ich einen Traubenzucker genommen und mich richtig motiviert – noch ein Test und ich habs hinter mir. Es fühlte sich an wie ein Wettrennen, ein Endspurt. Mit diesem Vorgehen und einem kleinen Mantra hatte ich das Gefühl, so viel wie möglich geleistet zu haben.
      – Was überraschte mich während der Prüfung?
      Überraschend war definitiv, dass sich bei Muster Zuordnen ein Aufgabenfehler eingeschlichen hatte, bzw. es war unklar ob Auschnitt D oder E richtig war. (dieser Punkt wurde später sowieso geschenkt) Ich blieb aber nicht lange daran hängen und wählte einfach einen der zwei Ausschnitte, da bei den kurzen UTs Zeit viel Punkte kostet. Bei Figuren lernen war ich am meisten überrascht, da sich die Figuren unglaublich ähnlich waren bzw. sehr schwierig zu unterscheiden. Meine Bearbeitungstechnik hat mir nur zum Teil geholfen und ich fühlte mich ziemlich unsicher nach der Reproduktionsphase. Textverständnis war einer meiner Stärken, doch am EMS lag der Fokus im Vergleich zu meinem Übungsmaterial nicht so stark auf komplexen Texten sondern eher auf komplexen Fragen, daher musste ich flexibel sein und mehr Zeit investieren, um die Fragen zu verstehen und zu beantworten.
      – Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?
      Ich war nach der Prüfung ziemlich verunsichert und nervös. Ich fühlte mich auch ein bisschen antriebslos, da ich nichts mehr zu tun hatte und nur noch abwarten konnte. Deswegen entschied ich mich Zeit in der Natur zu verbringen. Die Eindrücke anderer zu hören (auf dem NC Wiki Discord Server) hat mir persönlich geholfen, da andere das Gleiche wie ich schwierig gefunden haben. Die Wochen bis zum Testresultat habe ich mit Ferien im Ausland verbracht, was für mich genug Ablenkung war.
      – (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?
      bestanden, 130 P. TP 99, UZH St. Galler Track
      Muster 18 MedNat 13 OIR 18 QFP 15 TV 13 Figuren 13 Fakten 17 DiaTab 11 Konz 12

    • #8603 Antworten
      Jri
      Gast

      – Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)?
      Ich habe Mitte April mit meinen Vorbereitungen begonnen. Zuerst habe ich mich in die einzelnen Untertests eingelesen und sie ohne Zeitdruck gelöst, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Nach kurzer Zeit habe ich die Aufgaben jedoch nurnoch unter Zeitdruck gelöst. Ich habe versucht täglich einen Konzi-test zu lösen (habe ich aber nicht geschafft).
      Während der Vorbereitung habe ich 50% gearbeitet und mich somit 2-3 Tage die Woche auf den NC vorbereitet. Ich habe meist an einem Tag die Woche eine Simulation gelöst (habe mir einfach von jedem Untertest eine Aufgabe genommen) und sie dann am nächsten Lerntag überarbeitet und meine Fehler analysiert. Dies war für mich besonders bei den Untertests „Quanti“, „Med. Nat“ und „Textverständnis“ von Bedeutung.

      – Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?
      Ganz klar bei Quanti. Bei der Vorbereitung kam ich nie über eine Punktzahl von 10, was mich etwas beunruhigt hat. In den anderen Untertest war ich jedoch ziemlich stark und war mir sicher, dass ich den Untertest ausgleichen kann.
      Beim Konzi schwankten meine Punkte zwischen 3 und 18. Es war für mich schwer zu sehen, ob ich mich verbessert habe und auch schwer einzuschätzen, wie gut ich in diesem Untertest abschneiden werde.
      – Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?
      Ich war überraschenderweise ziemlich ruhig. Ich wusste, dass ich mir bei der Vorbereitung Mühe geben hatte und in den Simulationen von NC Wiki und EMS Coaches immer einen TP über 90 erreicht hatte. Ich war voller Selbstvertrauen. Muster, Med Nat und OIR liefen wie erwartet gut. Quanti nicht besonders, aber davon liess ich mich nicht unterkriegen. Figuren und Fakten liefen auch gut, aber Textverständis hat mich etwas überrascht. Die Texte waren sehr kurz und die Fragen dazu teilweise etwas fragwürdig. Diagramme und Tabellen waren einfacher als erwartet und ich habe mehr Punkte erzielt als bei der Vorbereitung. Bei Konzi zitterte meine Hand, was das Markieren etwas erschwerte.

      Mein Zeitmanagement hat sehr gut funktioniert und ich konnte jede Aufgabe zumindest einmal durchlesen und die meisten auch lösen oder zumindest einige Antwortmöglichkeiten aussliessen. Ich habe während während des Tests immerwieder ein Paar Nüsse gegessen und kurz vor dem Konzi noch ein Traubenzucker. Getrunken habe ich so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich, damit ich sicherlich nicht auf die Toilette musste.

      – Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?
      Ich hatte nach der Prüfung gemischte Gefühle. Einige Untertest liefen sehr gut, andere nicht. Und ich hatte dummerweise bei zwei Aufgaben vergessen die Antworten vom Aufgabenheft aufs Antwortballt zu übertragen, was mich sehr gestresst hat. Ich ging direkt nach dem NC in die Ferien, was eine gute Ablenkung war. Etwa eine Woche bevor ich die Ergenisse erwartete begann das „overthinken“ so richtig. Ich war mir ziemlich sicher das ich bestanden habe, wollte aber nicht zu positiv sein, falls es dann doch nicht geklappt hat.
      – (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?
      Ich habe den Brief von der UZH (nicht eingeschrieben) am 25. Juli bekommen.
      Ich habe mit 118 Punkten, TP 95 und MR 181 einen Studienplatz an der Uni Zürich erhalten (1. Wahl, ausserkantonal)
      Hier eine Übersicht über die Erreichten Punkte:
      – Muster: 14
      – Med Nat: 11
      – OIR: 16
      – Quanti: 10
      – Textverständis: 14
      – Figuren: 15
      – Fakten: 10
      – Diagramme und Tabellen: 13
      – Konzi: 15

      Allgemeine Tipps meinerseits:
      – Es lohnt mit der Vorbereitung auf die langen Untertest früh zu beginnen.
      – Lerne den Kreuzblick
      – Ich würde früh damit beginnen, Simulationen zu lösen, um sich daran zu gewöhnen 4 Stunden konzentriert und gestresst zu sein.
      – Mach dir nicht zu viel Druck. Mit guter Vorbereitung ist der NC gut machbar!

    • #8605 Antworten
      snake
      Gast

      -Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)?
      Vorerst: Ich habe im Jahr 2023 ohne wirkliche Vorbereitung den EMS absolviert und völlig verhauen. Mein TP war irgendetwas mit 20 und meine Puktzahl etwas mit 50, wenn ich mich richtig erinnere.
      Für den diesjährigen EMS habe ich mir das Ziel gesetzt zu bestehen und das sollte meine Mission sein im Zeitraum vom Dezember 2024 bis zum EMS 2025.
      Im Dezember 2024 habe ich damit begonnen, den Leitfaden von den Medgurus durchzulesen. Mein Lernmaterial habe ich gebraucht von einem Freund von mir gekauft, die Auflage war die des Jahres 2021, also recht alt. Der Fokus lag von Anfang an auf dem Untertest Quantitative und formale Probleme, da ich seit 1.5 Jahren, also seit der Matura, genau GAR NICHTS mehr für irgendetwas gemacht habe, das auch nur im Ansatz nützlich für den EMS hätte sein können. Dieser Leitfaden ist wirklich toll, da er die Aufgabentypen ausführlich vorstellt und direkt Übungsaufgaben bietet. Wirklich, super einstieg. Bis zum Februar habe ich dann sporadisch immer wieder ein bisschen geübt. Ab Februar dachte ich mir, ich schreibe ein Lerntagebuch, damit ich mich 1. besser fühle und 2. weiss, was ich wann gemacht habe. 3. weil ich im Hinterkopf hatte, dass das jemandem helfen könnte irgendwann. Also sind die Angaben ziemlich akkurat. In den Monaten von Februar bis Mai habe ich ein Praktikum in einem Spital gemacht, das härter war als erwartet. Ergo habe ich fast nur an meinen 2/3 freien Tagen in der Woche gelernt. Ich habe versucht, jeden Lerntag wie folgt zu gestalten: Muster zuordnen, langer Untertest, evtl noch einmal ein langer Untertest, dann Konzentrationstest. Warum? Ich habe gemerkt, dass ich wirklich sehr grosse Probleme hatte bei Muster zuordnen. Denn Anfangs habe ich teilweise gerade mal so 6 Aufgaben von 18 lösen können, wovon mit Glück 4 richtig waren. Mindestens 1x von den 3 Tagen habe ich Figuren und Fakten lernen geübt.
      Ich habe ausserdem einen Vorbereitungskurs von NC Wiki und einem privaten Anbieter besucht. Aber Freunde, überlegt euch gut wo ihr euer Geld investieren wollt. Wenn ihr gut recherchieren könnt, so gebt vielleicht Geld für hochwertiges Übungsmaterial aus, denn die Sachen, die euch in den Kursen erzählt werden, das sind wahrscheinlich keine Zauberformeln, sondern auch einfach durch Erfahrungen gewonnene Erkenntnisse. Ein Kurs kann aber auch durchaus Sinnvoll sein, denn bspw. sind oft Simulationen inbegriffen, die professionell geführt und realistisch sind. Also, wenn ihr es euch leisten könnt, dann ist es durchaus eine Überlegung Wert, einen Kurs zu besuchen.
      Auf jeden Fall habe ich ab April regelmässig Simulationen gemacht. Insgesamt etwa 6 komplette und auch manchmal kurze eigene, einfach um mich selbst auch auf Trapp zu halten.
      Immer, wenn ich Zeit und Lust hatte, habe ich mich bspw. am Abend hingesetzt und noch einmal Matheaufgaben gebüffelt. Ich wollte, dass das mein Joker ist.
      -Wo hatte ich besonders Mühe in der Vorbereitung?
      Dadurch, dass ich sehr früh angefangen habe zu lernen, verlor ich schnell an Motivation und ab Ende Mai hat es mich wirklich stark angegurkt. Ich war Ende Mai noch für 5 Tage in den Ferien, wo ich nichts für den NC gemacht habe. Währenddessen habe ich mich so schlecht gefühlt und dachte, ich verliere meinen ganzen Fortschritt. Traut euch aber, auch mal eine Auszeit einzulegen, eure Batterie aufzuladen um danach wieder Vollgas geben zu können. Meine Batterie war zwar voll aber die Motivation trotzdem am Arsch, ganz ehrlich. Das lag auch an meinen Resultaten bei meinen Simulationen: ich hatte immer, ausser einmal, zwischen 80 und 90 Punkten. Mein Ziel war eigentlich immer, über 90 Punkten zu sein, wow. Das Problem war, dass es immer an einem anderen Untertest lag: Mal habe ich verkackt in QFP, mal in Figuren oder Fakten lernen, mal im Konzi. Wirklich mühsam. Ich blieb trotzdem dran und habe wirklich bis zum Tag vor dem EMS gelernt. Mich hat es nämlich sehr beruhigt, wenn ich geübt habe. Ich hätte nicht einfach mehrere Tage nichts machen können. Was wichtig ist, ist, dass ihr mindestens 3/4 Tage vor dem EMS keine Figuren oder Fakten lernt, sonst bleiben die euch eventuell bis zum Tag X!!

      -Wie fühlte ich mich während der Prüfung?
      Klar, nervös war ich. Aber dadurch, dass ich vor 2 Jahren schon einmal angetreten war, habe ich den Ort gekannt und bin fast am selben Ort gesessen. Zum ersten Mal überhaupt an einem Test, habe ich Ohropax reingetan und Mann, haben die gewirkt. Ich war im Tunnel und habe versucht, mich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen.
      Muster zuordnen: einfacher als erwartet, wahrscheinlich lag das daran, dass ich fast täglich Muster zuordnen geübt habe. Ich habe den Kreublick nie wirklich können, nur sporadisch bei A und B angewandt, bei C, D und E nie.
      MedNat: Shit, das sind ja ziemlich schwere Texte und irgendwie bin ich mir bei keinem wirklich sicher. Naja nicht runterkriegen lassen und weiter geht‘s.
      Objekte im Raum: beim Lernen hatte ich nie, wirklich nie Probleme gehabt. Am EMS war ich so Überrascht vom Schwierigkeitsgrad der Aufgaben, dass ich mich kaum konzentrieren konnte. Vielleicht lag es einfach daran, dass ich zu hohe Erwartungen an mich selbst hegte, sodass ich meinetwegen in den Stress geriet.
      QFP: Hier hatte ich ein sehr gutes Gefühl, klar habe ich 2/3 Aufgaben übersprungen, denn es geht um die Zeit, denkt dran. Ansonsten wie erwartet.
      Figuren und Fakten: keine bösen Überraschungen, wie erwartet. Ich habe am EMS zum ersten Mal den Eckentrick angewandt und kann es nicht empfehlen es beim EMS zum ersten Mal zu machen.
      Textverständnis: War nie meine Stärke, ich habe mich beim Üben oft im Detail verloren und deshalb nahm ich mir vor, lieber zuerst die Fragen durchzulesen. Es hat sich ausgezahlt.
      Diagramme und Tabellen: War ich immer mittelmässig bis gut. Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie einen hinters Licht führen wollten. Lest einfach genau und beisst die Zähne zusammen. Das habe ich mir auch selbst immer wieder gesagt.
      Konzi: Ganz okay, sagte mein Gefühl.

      -Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Habe ich mich abgelenkt und wie?
      Direkt nach der Prüfung habe ich mich sehr glücklich gefühlt. Endlich ist‘s vorbei und wenigstens muss ich mir nicht sehr viel vorwerfen, denn ich habe ordentlich und viel gelernt. Ausserdem sagt mein gefühl, dass es reichen könnte.
      Ich habe das Nachtleben während des Lernens sehr vernachlässigt, dies holte ich in vollen Zügen nach. Je länger die Tage wurden, nach dem Test, je öfter ich darüber geredet und nachgedacht habe, ein umso schlechteres Gefühl schlich sich ein. Und als ich erfuhr, dass wir bereits 3 Wochen, statt 4 nach dem EMS das Resultat mitbekommen werden, hatte ich sehr unruhige Tage. Ständig dachte ich daran und was wohl wäre, wenn ich nicht bestünde. Ich lenkte mich mit Spaziergängen, Sport und Lesen ab.

      -Bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung zu welcher Uni?
      TP 75, 101 Pkt
      Muster zuordnen: 12/18
      MedNat: 5/18
      Objekte im Raum: 12/18
      QFP: 13/18
      Textverständnis: 10/18
      Figuren lernen: 12/18
      Fakten lernen: 14/18
      Diagramme und Tabellen: 10/18
      Konzentrationstest: 13/18

      Extra Tipps: schaut euch Unbedingt die offizielle Testinfo an und löst die offiziellen Übungsaufgaben.
      Lernt den Kreuzblick, bitte. Ich kenne Leute die easy 18 Punkte mit diesem Blick geschafft haben. So hat man einen gigantischen Vorteil.
      Schaut euch Youtube Videos zum Thema EMS/TMS an. Es gibt so viele nützliche Tipps auf Youtube.

      Zuteilung zu meiner Wunschuni Bern. Ich bin überglücklich und freue mich sehr.
      Denkt dran, ihr könnt alles schaffen. Ich habe offensichtlich kein Talent für den EMS, aber durch harte Arbeit und Disziplin habe es auch ich geschafft. Gebt nicht auf und bleibt am Ball.

    • #8606 Antworten
      Lia
      Gast

      Wie war meine Vorbereitung:
      Ich habe im April mit der Vorbereitung begonnen und habe im Schnitt circa 4h pro Tag gelernt, wobei ich mindestens an zwei Tagen pro Woche nichts gemacht habe. Zusätzlich habe ich noch einen Kurs von Medtest besucht, welchen ich sehr empfehlen kann. (Wenn man es sich irgendwie leisten kann). Ich habe hauptsächlich die Materialien von Medtest genutzt und fand die waren auf NC-Niveau.
      Angefangen habe ich mit dem Kreuzblick, welchen ich nach circa 2 Wochen üben ziemlich gut beherrschte. Anschliessend habe ich den Fokus auf DT, OFP und Objekte im Raum gelegt, da mir diese Untertests sehr schwer fielen. Bei DT und Objekte im Raum wurde ich mit der Zeit etwas besser, in QFP war ich eigentlich nie wirklich gut.
      Ab Mai habe ich dann begonnen täglich zwei längere Untertests und einen kurzen Untertest zu lösen. Gleichzeitig habe ich auch begonnen ganze Simulationen zu lösen. Insgesamt habe ich vier Simulationen gemacht, welche alle super hilfreich waren.
      Wo hatte ich besonders Mühe:
      Mir fiel es schwer über mehrere Monate motiviert zu bleiben. Im Juni liess die Motivation stark nach und ich habe eigentlich nicht mehr viel gelernt. Allgemein habe ich im Juni gefühlt aufgegeben, da ich einige schlechte Simulationen absolviert habe. Doch auch das gehört dazu und davon darf man sich nicht unterkriegen lassen!
      Tipps zu den einzelnen Untertest:
      Muster: Kreublick
      Mednat: Die Texte nicht allzu genau lesen, da man bei den Fragestellungen eh nochmals genau nachlesen muss. Bei Hormonregulationen oder komplizierten Abläufen unbedingt eine kleine Skizze erstellen. Allgemein würde ich versuchen 14-15 Aufgaben genau zu lösen und davon 12-13 richtig zu haben, anstatt alle Aufgaben. Gleichzeitig darf nicht vergessen, dass sich alles aus den Texten ablesen lässt! Bei sorgfältigem Lesen lässt sich die Antwort finden. Zusätzlich habe ich während der Vorbereitung gemerkt, dass mir stark anatomische Texte, wie zb Nerven oder Muskel Beschreibungen nicht liegen. Solche Texte habe ich dann auch während der Prüfung konsequent übersprungen.
      Objekte im Raum: Viel üben!
      QFP: Immer ohne Taschenrechner üben und alles so stark vereinfachen, wie nur möglich.
      Figuren: Versuche Gruppen zu bilden. Es gibt immer circa 4 Gruppen von Figuren, die alle ungefähr gleich aussehen. Innerhalb von diesen Gruppen versuchen möglichst genau auf die Unterschiede zu achten. Ganz oft üben
      Fakten: Ich hatte grosse Mühe mit Fakten und die Loci-Methode klappte nicht wirklich gut. Mit der Zeit habe ich mir angewöhnt nur 4 Blöcke von Personen zu lernen. So hatte ich mehr Zeit die Personen einzuprägen. Mut zur Lücke!
      TV: TV war der einzige Untertest, der mir immer schon leicht fiel. Ich würde sicherlich nur zwei Texte lösen. So kannst du dir die Texte aussuchen plus kannst du genau arbeiten. Unbedingt schon während dem Lesen eine Skizze anfertigen und Schlagwörter markieren.
      DT: Hier hilft nur viel viel üben.
      Wie fühlte ich mich während der Prüfung:
      Während und vor der Prüfung war ich ziemlich gelassen. Innerlich war ich überzeugt, dass ich nicht bestehen werde und ich habe mir auch schon ein gutes Alternativstudium rausgesucht. So konnte ich völlig gelöst an die Prüfung gehen, was im Nachhinein vielleicht auch der Schlüssel zum Erfolg war. Nach dem NC hatte ich ein super schlechtes Gefühl, da QFP super schwer war, die Figuren alle gleich aussahen und der Kreuzblick auch nicht richtig klappen wollte. Kurz ich war überzeugt, nicht bestanden zu haben.

      Doch dann kam der Brief, bestanden!
      TP 78, 103 Punkte.

      Allgemeine Tipps:
      Geht das Ganze nicht allzu verbittert an. Der NC ist nur eine Prüfung und kann immer wiederholt werden. Sucht euch am besten eine Alternative, falls ihr den NC nicht bestehen würdet. So ist der Druck viel kleiner. Der NC testet nicht nur dein medizinisches/naturwissenschaftliches Verständnis, sondern auch deine Psyche. Wer kann schlussendlich die Nerven bewahren und dem Druck standhalten. Also lasst euch davon nicht unterkriegen. Beginnt nicht allzu früh zu lernen, meines Erachtens reichen 3 Monate völlig aus. Ebenfalls empfehle ich allen die im Zwischenjahr sind, neben der Vorbereitung zu arbeiten. So könnt ihr euch immer wieder ablenken und macht auch noch etwas anderes.

    • #8607 Antworten
      Léa
      Gast

      Salut ! Je vais tenter de donner un maximum d’infos sur le test et la préparation au test et au stress. C’était ma première (et dernière) participation au test.

      Comment s’est déroulée ma préparation ?

      commencée combien de semaines auparavant ?
      => j’ai commencé environ 9-10 semaines auparavant, donc fin avril

      combien d’heures par semaine ?
      => au début environ 5h par semaine, puis à partie de la 4e semaine environ 8h par semaine

      focalisation sur certains sous-tests ?
      => je me suis énormément focalisée sur les sous-tests courts, jusqu’à ce que j’obtienne au moins 13-14 pts à chacun d’entre eux. Pour les fragments de figures, j’avais BEAUCOUP de difficultés j’avais l’impression de devenir folle alors j’ai tenté avec Kreuzblick et ça m’a sauvée.

      Où ai-je eu le plus de mal à me préparer ?
      => à part fragments de figures, j’ai eu du mal avec les objets dans l’espace, et Q&F. Donc je me suis pas mal entrainée à Q&F jusqu’à ce que j’aie l’impression de réussir à trier les infos assez rapidement, et savoir assez vite si ça vaut la peine de m’attarder sur un problème ou non.

      => pour les Suisses Romands, on sait à quel point c’est dur d’avoir du matériel d’exercice en français. Traduire prend du temps. Je vous conseille vraiment d’utiliser pas mal de matériel de NC wiki pour les longs sous tests, et d’acheter du matériel de EMS coach ou Medguru pour les courts.

      Comment me suis-je senti (mentalement et physiquement)
      pendant l’examen ?
      => avant l’examen, surtout la nuit d’avant, j’étais très très stressée, j’ai l’impression de ne pas avoir dormi. Mais sur le moment, en fait j’étais vraiment à fond dans ce que je faisais et le stress s’est transformé en concentration.

      Qu’est-ce qui m’a surpris pendant l’examen ?
      => le temps ! J’ai beau m’être préparée avec la limite de temps, en fait à l’examen avec le stress/l’envie de faire parfaitement, je me suis plus attardée sur les détails pour des trucs que j’aurais normalement survolé (par exemple dans questions fondamentales). Aussi, ce n’est PAS un minuteur qui est affiché au mur mais bien l’heure. Donc ne vous laissez pas surprendre.

      Comment me suis-je senti après l’examen ? Comment ai-je réussi à me distraire ?
      => je me suis sentie soulagée que ce soit fini, mais j’avais aussi vraiment l’impression de l’avoir raté. Je le pensais vraiment jusqu’à ce que je recoive les résultats. En attendant ces derniers, je suis partie en vacances à la mer, j’au vu des amis etc.

      Réussite/échec, résultat du test, rang percentile, université attribuée ?
      => j’ai réussi le test pour médecine vétérinaire avec 91 pts et 54%. L’uni de mon 1er choix (Berne) m’a été attribuée. Il fallait faire au moins 39% percentile pour être pris. J’en déduis que le test AMS 2025 était particulièrement difficile et qu’il y avait des résultats moins bons que les autres années.

      Bref, croyez en vous et taffez dur pour y arriver, parce que ça en vaut la peine. Courage!

    • #8608 Antworten
      sïnara
      Gast

      Hey hey! c’état la première fois que j’ai fait le NC et ça a vraiment été le gros truc de l’année 2025 pour moi (en plus de la matu au lycée mais en vrai c’est possible de préparer les 2 🙂

      – Comment s’est déroulée ma préparation (commencée combien de semaines auparavant, combien d’heures par semaine, focalisation sur certains sous-tests) ?
      j’ai commencé au mois de février 2025 avec 1 simulation de NCwiki histoire de voir comment étaient les sous-tests et de savoir par lesquels je devais commencer. Pendant le mois de février et mars je faisais 3-4 fois par semaine le sous-test mémorisation (qui était le moins bon au début) et j’avais aussi regardé les problèmes quanti. j’ai aussi cherché pas mal de vidéos youtube (en allemand : le TMS c’est pareil mais en Allemagne du coup y a beaucoup de vidéos avec pleins de tipps, Karim Marhaba et yoyolo si jamais) car je voulais trouver une stratégie pour chaque sous-test afin d’obtenir le plus de pts possible même dans les plus difficiles.
      ensuite le mois d’avril, je faisais à peu près tous les sous-tests chaque semaine au moins 1x en répartissant sur tous les jours de la semaine mais c’est surtout pendant le mois de mai et juin que je faisais pratiquement tous les jours les sous-tests complets avec 18 exs à chaque fois avec le bon chrono pour trouver une notion du temps à disposition.
      J’ai faits 2 simulations chez moi (1 en février pour tester et 1 en juin pour voir où j’en étais) et 1 simulation avec NCwiki en mai et 1 simulation encore 1 semaine avant le nc (dans mon lycée) Honnêtement je pense que faire des sim complètes aide beaucoup à être plus sûr de soi et aussi au niveau de la fatigue pour trouver les moments pour faire des minis pauses

      – Où ai-je eu le plus de mal à me préparer ?
      les problèmes quanti : j’ai cherché des tipps sur youtube pour pouvoir résoudre tous les types d’exercices (physique, puissances, mélanges etc.) mais c’était toujours très compliqué car il n’y a que 45 minutes et il faut calculer de tête pour être rapide
      les diagrammes : pour moi le plus dur était la différence entre les nombres relatifs ou absolus mais une fois qu’on s’est bien entraîné, on reconnait plus vite les schéma et les questions se répètent
      les questions fond. de sciences : souvent les différences entre les 5 options sont petites et il faut bien comprendre le texte. je recommande de lire un peu dans un livre de physiologie ou d’anatomie pour se familiariser avec le langage médical et les différents systèmes du corps humain (immunitaire, lymphatique…) histoire d’être moins déstabilisé
      les fragments de figures : je faisais la technique des 2 crayons et de comparer mais ça demande du travail pour réussir au moins 10 pts car je voyais pas les fautes en fait et le temps passait toujours trop vite. du coup, au début je faisais 18 exercices sans chrono pour m’entraîner à trouver les fautes et après je réduisais petit à petit (30 min puis 25, 20 etc.) pour atteindre 16 min au final (ne paniquez pas si y a des jours où vous ne voyez rien ça arrive mais il faut garder la discipline quand même et continuer 🙂

      – Comment me suis-je senti (mentalement et physiquement) pendant l’examen ?
      en arrivant à Fribourg je n’étais pas trop stressée juste surprise du nombre de personne à l’entrée mais après en entrant dans la salle je me suis concentrée sur moi et je n’ai parlé à personne autour de moi. pendant le premier sous-test je tremblais un petit peu des mains mais dès le 2e sous-test ça allait mieux. par contre dans ma tête j’avais énormément de doutes et j’avais de la peine à vraiment me focaliser sur les exercices parce que j’avais trop peur de rater et je ne me sentais pas capable de réussir. pendant les problèmes quanti, j’ai presque paniqué et pleuré car je n’arrivais pas à résoudre les exercices mais j’ai mangé un petit truc et bu un peu et j’ai recommencé et ça allait mieux (donc prenez le temps de vous ressaisir, faites une pause et persévérez 🙂
      j’ai oublié de noter un partie des réponses dans les diagrammes car je ne savais pas qu’on ne pouvait plus rien noter entre les diagrammes et le test de concentration (svp ne faites pas comme moi et notez vos réponses sur la feuille de réponse pendant les 45 minutes du sous-test diagrammes 🙁

      – Qu’est-ce qui m’a surpris pendant l’examen ?
      globalement, les exercices étaient tous beaucoup plus dur sauf :
      les objets dans l’espace que j’ai trouvé facile comparé à ceux de NCwiki et EMS coaches que j’avais utilisé
      le travail de concentration aussi m’a semblé plus facile

      – Comment me suis-je senti après l’examen ? Comment ai-je réussi à me distraire ?
      en sortant j’étais contente que ce soit passé mais d’un côté en rentrant chez moi je me sentais super mal car j’étais presque sûre d’avoir raté
      j’ai laissé tout ça de côté en me disant que c’était fait et que réussi ou pas je ne pouvais rien changer

      – (facultatif) Réussite/échec, résultat du test, rang percentile, université attribuée ?
      le résultat est arrivé le 25 juillet (hyper tôt je ne m’y attendais pas) par mail et j’ai aussi reçu une lettre de l’uni à la maison
      du coup, j’ai loupé avec 88 pts, TP 49, MR 503

      conclusion : préparez-vous au mieux, on peut grave s’améliorer dans chaque sous-test avec un peu de travail mais surtout ne vous mettez pas trop la pression, vous ne jouez pas votre vie sur un examen 🙂
      P.S. pour les romands, gardez la pêche même si les bouquins sont en allemand vous pouvez réussir !!

    • #8609 Antworten
      anonym
      Gast

      – Wie war meine Vorbereitung
      Der EMS 2025 war mein erster Numerus Clausus und da ich im gleichen Jahr auch meine Matur, sowie das Cambridge C2 Proficiency (CPE) gemacht habe, habe ich relativ früh mit der Vorbereitung begonnen. Zuerst informierte ich mich grob über den Aufbau und Ablauf des NC (NC Wiki oder swissuniversities). Im Dezember bestellte ich mir Bücher von EMS Coaches, die meiner Meinung nach gut zum geforderten Niveau passten. Ab Januar begann ich damit zu üben. Je nach Tag lernte ich zwischen einer halben Stunde und zwei Stunden, sechs Tage pro Woche. Das variierte aber, je nachdem, wie viele Prüfungen ich im Gymnasium hatte. In den Untertests, bei denen ich besonders Mühe hatte, bestellte ich zusätzlich Bücher von MedGurus.
      Besonders früh begann ich mich mit dem Kreuzblick auseinanderzusetzen. Anfang Mai hatte ich dann etwa das NC-Niveau erreicht und absolvierte in den Monaten bis zum NC insgesamt neun Simulationen: 2 bei EMS Coaches, eine bei NC Wiki, eine im Gymnasium und den Rest zu Hause.
      Die Simulationen halfen mir sehr, mich an die vierstündige Prüfung zu gewöhnen und auch auszuprobieren, welche Snacks sich am besten eignen.
      Tipp: Benutze für die Vorbereitung möglichst viele verschiedene Angebote (gibt vieles auch gratis) damit man sich nicht an einen Art Aufgabenstellung gewöhnt.

      – Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?
      Besonders Mühe hatte ich in den Untertests QF und DT. Für QF schaute ich mir nochmals die Basics an und machte mir einen Merkzettel mit den gängigsten Formeln, um die Typen von Aufgaben lösen zu können. Allgemein half mir das Nachbereiten meiner Fehler am meisten, teils brauchte ich auch ChatGPT um gewissen Aufgaben nachvollziehen zu können.

      – Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?
      Mir ging es überraschenderweise gut. Konnte auch gut schlafen vor dem NC. Hier hatten sicherlich die vielen Simulationen geholfen. So wusste ich ungefähr was mich erwartet. Ich ging auch die Woche vor dem NC beim Testlokal vorbei, damit ich wusste, wie es aussehen würde und wie ich anreisen musste. So war ich, als der Test dann anfing nicht nervös und konnte gut starten. Persönlich fand ich den NC nicht schwerer als die Simulationen, die ich gelöst hatte, was mir ein gutes Gefühl gab, da ich in den Simulationen eigentlich immer gut abgeschlossen hatte.
      Während dem Test, etwa beim Untertest Textverständnis, wurde ich immer müder und bei DT hatte ich Mühe mich zu konzentrieren. Zum Glück war der Test fast vorbei und ich konnte durchbeissen.

      – Was überraschte mich während der Prüfung?
      Das dieses Jahr nur positive Fragen gestellt wurden (keine «nicht» Fallen in der Fragestellung) und, dass die Antwort immer aus einer Kombination von I, II, III gegeben werden musste.

      – Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?
      Nach dem Test habe ich das Ganze ausgeblendet. Ich hatte kein schlechtes Gefühl, doch wenn ich daran denken musste, kamen immer mehr Zweifel. Ich habe mich auch nie mit jemandem wären dieser Zeit ausgetauscht, was sicherlich geholfen hat. Da ich direkt nach dem NC verreist bin, fiel mir das Ablenken leicht.

      – (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?
      Ich war sehr überrascht, dass das Resultat so früh kam. Ich dachte der Testbescheid würde erst Anfangs August kommen.
      Ich bestand den NC mit TP 99, 128 Punkten, MR 102 und wurde der ETH zugeteilt (erste Wahl).
      Muster: 15
      MedNat: 13
      OIR: 16
      QF: 13
      TV: 12
      Figuren: 14
      Fakten: 18
      DT: 12
      Konz: 15

    • #8610 Antworten
      T
      Gast

      Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)?
      Ich habe Anfangs April mit der Vorbereitung auf den NC begonnen. Zu Beginn habe ich mir einen Überblick über alle Untertests und mögliche Strategien verschafft. Danach habe ich an sechs Tagen pro Woche zwischen zwei und fünf Stunden geübt. Mein Plan war es, an einem Tag Testteil A (MedNat, Objekte im Raum und Quanti) und am nächsten Tag Testteil B (Textverständnis, Figuren und Fakten sowie Diagramme und Tabellen) zu üben. Diesen Plan habe ich jedoch nicht immer eingehalten. Muster zuordnen und den Konz-Test habe ich fast täglich geübt. Für Muster zuordnen habe ich den Kreuzblick gelernt, was bei mir etwa einen Monat dauerte. Den Konz-Test habe ich jeweils zuletzt gemacht, um die Prüfungssituation zu simulieren. Ich habe von Anfang an unter realen Zeitbedingungen gelernt und manchmal nach Ablauf der Zeit die nichtgelösten Aufgaben in Ruhe gelöst. Mein Fokus lag während der gesamten Vorbereitungszeit vor allem auf der Nachbearbeitung der einzelnen Untertests. Dies erwies sich als sehr zeitaufwändig, hat sich für mich jedoch extrem gelohnt, weil ich viel über meine Fehler lernte und mich entsprechend verbessern konnte. Ab Mitte Mai habe ich mit Simulationen begonnen. Ich habe insgesamt sieben Simulationen gemacht, vier davon zuhause.
      Bezüglich den einzelnen Untertests: Ich empfehle euch sehr, den Kreuzblick für Muster zuordnen zu lernen, auch wenn es am Anfang unmöglich scheint. Der Kreuzblick lohnt sich, weil man damit alle Fehler zuverlässig und schnell erkennt, egal wie schwierig die Muster sind. Für MedNat und Textverständnis fand es ich hilfreich, mir von Anfang an ein System zu überlegen und das auch zu üben (z.B. Markieren mit verschiedenen Farben/ Symbole/ Skizzen/ Schlüsselwörter notieren). Bei Quanti lohnt es sich meiner Meinung nach, sich zuerst theoretisches Wissen anzueignen, da sich bestimmte Aufgabentypen häufig wiederholen. Dazu gibt es viele nützliche Videos auf YouTube. Zu den Figuren habe ich mir kleine Geschichten ausgedacht und bei den Fakten habe ich die Loci-Methode angewendet. Besonders geholfen hat es mir bei Figuren und Fakten am Schluss der Merkphase alles nochnmal zu wiederholen. Bei Diagramme und Tabellen fand ich die Nachbearbeitung am wichtigsten. Beim Konz-Test lohnt sich regelmässiges Üben, damit man schneller und genauer wird.
      Eine Woche vor dem NC habe ich mich vor allem darauf konzentriert, die Notizen zu meinen häufigsten Fehlern durchzugehen und das Gelernte zu wiederholen. Figuren und Fakten habe ich drei Tage vor dem Test zum letzten Mal geübt. Einen Tag vor dem Test habe ich nichts mehr für den NC gemacht.

      Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?
      Ich hatte besonders Mühe, den Kreuzblick zu lernen. Vor allem am Anfang habe ich kaum Fortschritte gesehen, was ziemlich frustrierend war. Das Durchhalten hat sich aber gelohnt, denn plötzlich konnte ich es! Das Schwierigste für mich war jedoch, dass es weder Untertests gab, in denen ich besonders gut war, noch Unteretests, in denen ich besonders schlecht war. Allgemein hat meine Leistung je nach Tagesform und je nach Lehrmittel stark variiert, was mich in Hinblick auf den Testtag stark verunsicherte. In den Simulationen habe ich immer gut abgeschnitten, jedoch variierten meine Leistungen in den einzelnen Untertests auch dort. Ich habe versucht, mich davon nicht ablenken zu lassen und einfach immer weiter zu üben.

      Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?
      Obwohl ich mich auch mental auf die Prüfung vorbereitet hatte, war ich sehr nervös vor dem Test. Ich wusste, dass ich viel Zeit investiert hatte und während der Vorbereitungszeit mein Bestes gegeben hatte, aber die Menge an Leute, die den NC schrieben, hat mich etwas eingeschüchtert. Mir hat es geholfen, daran zu denken, dass alle im gleichen Boot sitzen. Zudem war ich mit dem Ablauf dank den Simulationen schon vertraut. Vor dem Testgebäude habe ich noch mit ein paar anderen gesprochen, im Testgebäude habe ich mich dann aber komplett auch mich selbst fokussiert. Als der Test endlich losging, verschwand die Nervosität augenblicklich. Mit Muster zuordnen hatte ich dank dem Kreuzblick einen guten Start. MedNat, Objekte im Raum und Quanti konnte ich absolut nicht einschätzen, was mich zwischendurch stark verunsicherte. Jedoch habe ich versucht, während dem Test nicht zu hinterfragen, wie gut es läuft, sondern mich nur auf die Aufgaben zu konzentrieren. Die Figuren und Fakten konnte ich mir gut merken, Textverständnis hingegen lief eher schlecht. Diagramme und Tabellen sowie Konz konnte ich ebenfalls nicht einschätzen. Während der Prüfung habe ich so wenig wie möglich getrunken, damit ich nicht auf die Toilette musste. Vor dem Konz-Test habe ich einen Traubenzucker gegessen, um mich nochmals konzentrieren zu können.

      Was überraschte mich während der Prüfung?
      Überrascht hat mich eigentlich nichts. Von den farbigen Blättern habe ich schon gehört und das hat mich während der Prüfung nicht gestört. Ich kann empfehlen, Simulationen zu absolvieren und die Testinfo von Swissuniversities genau zu lesen, um sich auf die Prüfungssituation vorzubereiten.

      Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?
      Nach dem NC hatte ich ein eher schlechtes Gefühl, konnte ich meine Leistung jedoch überhaupt nicht einschätzen. Zum Glück ging ich direkt nach dem Test für zwei Wochen in die Ferien. Dadurch konnte ich mich gut ablenken. In der Woche vor den Resultaten war ich jedoch zunehmend sicher, nicht bestanden zu haben. Die letzten paar Tage konnte ich an fast nichts anderes denken und war konstant nervös. Ich war sehr froh, dass die Resultate dieses Jahr schon früher kamen.

      (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?
      Ich habe bestanden mit 124 Punkten, TP 98, Uni Basel.
      Muster 17/ MedNAt 12/ OIR 12/ Quanti 13/ Textverständnis 11/ Figuren 15/ Fakten 15/ Diagramme und Tabellen 13/ Konz 16

      Weitere Tipps:
      – Nutzt verschiedene Lehrmittel. Die Lehrmittel sind je nach Untertest unterschiedlich gut und es lohnt sich, eine möglichst grosse Bandbreite zu testen, um für alles am NC vorbereitet zu sein.
      – Gönnt euch Pausen. Pausen sind wichtig, vor allem während einer langen Vorbereitungsphase. Plant lernfreie Tage bewusst und geniesst sie auch.
      – Macht Simulationen. Simulationen bereiten einem meiner Meinung nach am besten auf das Erlebnis am Testtag vor.
      – Für Personen aus Basel: Nutzt den NC Lernraum der Studienberatung. Dort werden verschiedene Lehrmittel zur Verfügung gestellt, Simulationen angeboten und ihr könnt Leute treffen, mit denen ihr euch austauschen könnt.
      – Und vor allem: Glaubt an euch! Haltet auch an schlechten Tagen durch, mit Übung und harter Arbeit ist der NC auf jeden Fall machbar.

    • #8611 Antworten
      anonymous
      Teilnehmer

      Hello ! c’état la première fois que j’ai fait le NC cette année et je vous partage mon expérience.

      – Comment s’est déroulée ma préparation (commencée combien de semaines auparavant, combien d’heures par semaine, focalisation sur certains sous-tests) ?

      J’ai commencé au mois de mars, où j’ai participé au cours de préparation organisé par NC Wiki. Ce cours fait surtout office de découvertes des exercices. Il permet de bien comprendre les consignes et les manières de résoudre.

      A partir de ce moment. Je faisais environ 2 heures par semaine de travail jusqu’à mi-mai, puis je n’ai plus rien fait (période des exas au lycée donc moins le temps).

      J’ai aussi participé à la simulation organisée par NC wiki qui a été grandement utile car faire les exercices séparément ou tout à la suite ça change vraiment (tout à la suite, on fait forcément moins de points car on est moins concentré)

      – Où ai-je eu le plus de mal à me préparer ? Quels sont les sous-tests où il faut le plus s’entrainer ?

      Fragments de figures : Je n’ai jamais réussi le Kreuzblick et je ne me suis pas bcp améliorée même si c’est le sous-test où je me suis le plus entrainée.

      Mémorisations : J’étais vraiment très faible au début et je me suis entrainée environ 5 fois en tout (pas bcp) et j’ai bcp progressé. (ça vaut la peine de s’entrainer !!)

      Pour les problèmes quantitatifs et formels, je pense que ça vaut la peine de s’entrainer environ 3-4 fois car c’est toujours les mêmes types de problèmes mais surtout il faut bien prendre le temps de se corriger et comprendre ses fautes (sinon ça sert à rien). Le jour du test, il y a eu au moins 9 exercices qui ressemblait à certains que j’avais déjà fait.

      Pour les compréhensions de textes, le travail avec soin et concentration et les questions fondamentales, je ne me suis jamais entrainée car je pensais que ça ne changerait pas grand chose.

      – Comment me suis-je senti (mentalement et physiquement) pendant l’examen ?

      J’avais dormi sur Fribourg le soir avant car j’habite loin. Je ne stressais pas trop je pense en grande partie grâce à la simulation (je savais exactement à quoi m’attendre du coup). Pendant le test, j’avais des petits coups de mous et je pensais avoir loupé donc j’avais juste envie d’arrêter mais je me suis forcée à rester concentrée : c’est la clé.

      – Comment me suis-je senti après l’examen ? Comment ai-je réussi à me distraire ?

      J’étais surtout contente que ce soit passé et que je puisse profiter des vacances. Je me réjouissais de recevoir le résultat (même si je pensais avoir loupé) mais je ne stressais pas car c’était passé et je ne pouvais plus rien y changer (je ne suis pas une personne stressée de base je pense que ça m’a aussi aidée)

      – Réussite/échec, résultat du test, rang percentile, université attribuée ?

      Le résultats sont arrivés le 25 juillet. Je m’y attendait pas du tout, j’étais en vacances. On a reçu un mail et une lettre le même jour.
      J’ai réussi avec 97 pts, rang percentile 66 (oui j’ai failli louper !)
      J’ai été prise à Fribourg, mon 1er choix. (si vous mettez fribourg en choix numéro 1, vous êtes sûrs d’être pris là-bas contrairement aux autres unis)

      conclusion : ne perdez pas de temps à vous entrainer dans des sous-tests dans lesquels on ne peux pas s’améliorer. L’entrainement ne change pas grand chose, c’est plus important de savoir gérer son stress le jour J et de pouvoir ainsi rester concentré.

    • #8612 Antworten
      e
      Gast

      -Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)

      Meine Vorbereitung auf den EMS 2025 begann im März, als ich mich in die einzelnen Untertests einlas. Im April besuchte ich den Vorbereitungskurs von Medtest, den ich sehr empfehlen kann, da man dort die wichtigen Strategien lernt (Es gibt sicherlich auch andere gute Kursanbieter) .Im Mai und Juni habe ich dann intensiv gelernt, täglich etwa drei Stunden. So konnte ich fünf bis sechs Tage pro Woche lernen, ohne auszubrennen. Für mich funktioniert es besser, regelmässig ein bisschen zu lernen, statt wenige sehr intensive Tage zu haben. Ich würde jedem empfehlen, auf sich selbst zu hören und herauszufinden, was am besten funktioniert. Vergleicht euch auf keinen Fall mit anderen, die Strategien haben, die für euch nicht passen. Lernen ist sehr individuell. Anfangs konzentrierte ich mich komplett auf die langen Untertests und später machte ich jeden Untertest einmal pro Tag (Meist nicht komplett sondern zum Beispiel nur einen Leseverständnistext anstatt drei). Es ist wichtig, herauszufinden, wo man seine Energie sinnvoll einsetzt. Persönlich fand ich das Leseverständnis sehr schwer zu verbessern und bei Quanti ist der Zeitaufwand enorm, weshalb ich dort weniger Fokus legte. Im Gegensatz dazu lohnen sich Fakten, Figuren, Konzi und Objekte im Raum besonders, da man hier schnell Fortschritte machen und hohe Punktzahlen erreichen kann. Den Kreuzblick habe ich relativ spät gelernt. Die Bilder waren immer unscharf doch durch konsequentes Wiederholen hat es etwa einen Monat vor der Prüfung geklappt. Die letzten drei Wochen konnte ich ihn noch verbessern und auch wenn er nicht perfekt war, gab er mir Sicherheit. Deshalb würde ich einfach immer weiter ein paar Muster am Tag machen bis die Bilder irgendwan scharf werden.

      -Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung
      Einige Untertests fielen mir besonders schwer, vor allem Quanti und Leseverständnis. Meine Resultate beim Konzentrationstest waren sehr unterschiedlich, bis ich verstand, dass es verschiedene Levels gibt und ich mich aktiv darauf konzentrieren muss, ob es ein langsamer oder schneller Konzentrationstest ist. Ich habe gemerkt, dass Abwechslung beim Lernen sehr wichtig ist, sonst wird es zu monoton. Ausserdem ist es nicht notwendig, in allen Untertests perfekt zu sein. Ich bin auch der Meinung das es nicht nötig ist naturwissenschftliche Literatur zu lesen, es geht eher darum zu vertsehen mit welchen Strategien man die Texte liest und wie man die verschiedenen Unterteste angehen muss. Drei Wochen vor dem EMS machte ich die Hauptsimulation bei Medtest, die letzte meiner vier Probeprüfungen, und bestand sie nicht. So musste ich genau analysieren, was das Problem war. (Sehr spezifisch, aber vielleicht hilft es jemandem: Bei mir war es wichtig zu verstehen, wo ich schneller arbeiten konnte, wo ich genau und langsam sein musste und wie ich den Übergang zwischen diesen Bereichen meistern konnte.)

      -Wie fühlte ich mich mental und physisch während der Prüfung?
      Ich habe mich mental auf die Prüfung vorbereitet, was für mich einen entscheidenden Vorteil darstellte. Ich visualisierte den Prüfungstag, stärkte meine Selbstsicherheit mit Affirmationen und entwickelte Techniken, um Angst zu reduzieren. Ein einfacher, aber effektiver Trick war, die Schuhe der anderen Teilnehmenden zu beobachten, um mich zu fokussieren und Nervosität zu reduzieren. In Zürich nehmen so viele Menschen teil und alle Gesichter zu sehen kann überwältigend sein. Generell hilft es, locker zu bleiben. Durch genügend Probeprüfungen entwickelt man auch mentale Stärke und lernt, wie man mit einem Untertest umgeht, der nicht gut läuft. So fühlte ich mich mental sehr stabil am Prüfungstag.

      -Was überraschte mich während der Prüfung?
      Überrascht hat mich die grosse Anzahl an Teilnehmenden. Ausserdem sollte man nicht erwarten, bei Fakten und Figuren volle Punkte zu erzielen, auch wenn man dies bei der Vorbereitung oft schafft. Die Atmosphäre, Lautstärke und der Schwierigkeitsgrad machen es am echten Tag fast unmöglich, perfekt zu sein. Beim Konzi-Test half mir das Adrenalin enorm, dennoch musste ich mich aktiv pushen nochmals alles zu geben. Meine Empfehlung ist, möglichst viele Probeprüfungen realistisch durchzuführen, inklusive Morgenroutine, Essen und Trinken, damit sich der echte Prüfungstag vertraut anfühlt. Man soll sich auf Überraschungen vorbereiten. Keine Prüfung läuft perfekt und man darf deshalb nicht in Panik geraten. Ruhig weiterarbeiten und den Plan einhalten. Generell soll man einen genauen Plan haben, zum Beispiel bei Lese nur zwei Tests lesen oder bei Diagrammen nur zwölf Aufgaben lösen, angepasst an das, was am besten funktioniert. Diesen Plan sollte man bei den Probeprüfungen testen und anpassen und beim echten EMS umbedingt einhalten.

      -Wie fühlte ich mich nach der Pruefung Wie konnte ich mich ablenken
      Nach der Prüfung fuhr ich direkt in die Ferien. Anfangs musste ich manchmal an die Prüfung denken, aber die Ablenkung durch Freunde, die die Prüfung nicht gemacht hatten, half sehr. Als ich am 25. Juli am Morgen erfuhr, dass die Ergebnisse früher per Mail kommen würden, war ich extrem nervös den ganzen Tag.

      (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni

      Bestanden: Ja (Erstversuch)
      Punktzahl: 101
      TP: 75
      Uni: Zürich (Humanmedizin), meine Wunschuni, ich wohne auch im Kanton Zürich

      Muster: 14
      Mednat: 9
      Objekte: 13
      Quanti: 8
      Text: 6
      Figuren: 12
      Fakten: 15
      Diagramme: 10
      Konzi: 14

      Wichtigste Tipps:

      Kein Vergleich mit anderen, lernt im eigenen Tempo mit eigenem Fokus. Online haben viele sehr sehr gute Ergebnise, das braucht ihr nicht um zu bestehen, last euch nicht einschüchtern vor allem am Anfang des Lernprozesses. Fokusiert euch nicht zu fest auf die Punktzahl, sondern eher ob ihr eure Strategien verbessert und die Konzepte versteht. Genügend Probeprüfungen machen und gut analysieren. Der Kreuzblick gibt viel Sicherheit, auch wenn er nicht perfekt klappt, einfach weiter üben. Man muss auf keinen Fall überall gut sein. Ein paar schlechte Untertests kann man sich leisten. Ich hatte einen Blackout bei Figuren, normalerweise mein bester Untertest, und war bei Textverständnis deshalb gestresst. Eine kurze Pause einlegen, tief durchatmen, sich sammeln und konzentriert weitermachen. Bleibt zuversichtlich, vertraut euch selbst. Ich weiss es ist stressig aber es ist wirklich keine Zauberei. Lernt regelmässig, macht gute Pausen, stresst euch nicht zu sehr und bleibt positiv. Wichtig ist vor allem, dass ihr eure Probeprüfungen gut analysiert und nicht aufgebt. Falls es nicht klappt, könnt ihr den Test immer wiederholen. Sprecht mit Personen, die den EMS bereits geschrieben haben und euch wertvolle Tipps geben können. Lasst euch auf keinen Fall von anderen gestressten Teilnehmenden verunsichern. Erinnert euch immer wieder daran, warum ihr das macht, verliert euer Ziel nicht aus den Augen und denkt daran, dass ihr nicht perfekt sein müsst, ihr müsst einfach „nur“ bestehen. Viel, viel Glück euch allen! (Stellt auch gerne Fragen)

    • #8646 Antworten
      <3
      Gast

      – Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)?

      Ich habe den EMS 2024 schoneinmal gemacht und dort einen TP von 52 erreicht.
      Da ich dann ein Zwischenjahr gemacht habe hatte ich mehr Zeit um mich auf den EMS 2025 zu fokussieren. Ich habe im Januar bereits begonnen mich wieder etwas auf die Aufgaben einzustellen und habe im Januar und Feburar vereinzelt Aufgaben gelöst, vor allem aber auch weil ich mich parallel noch auf die Hebammenaufnahmeprüfunh vorbereitet habe.
      Ab März habe ich dann begonnen etwas intensiver zu lernen. Ca zwei bis drei mal 3 Stunden pro Woche. Ab Mitte April habe ich dann nochmals intensiver begonnen zu lernen. Da waren es wahrscheinlich immer etwa 4 Stunden an so 5 Tage. Ich habe dabei geschaut dass ich den Untertest Figuren und Fakten vier Mal pro Woche übe und den Konzentrationstest jeden Tag mache. Muster zuordnen und Objekte im Raum habe ich meist abgewechselt, obwohl ich sagen muss, dass ich Muster immer etwas aufgeschoben habe, da ich eher Mühe hatte und nicht wirklich Fortschritte bemerkt habe. Die grossen Untertests habe ich versucht in regelmässigen Abschnitten abzuwechseln und habe mir dafür auch immer notiert wann ich welchen Test gemacht habe.
      Ich habe keinen Vorbereitungskurs besucht, jedoch eine Testsimulation von einem Anbieter. Gegen Ende der Vorbereitungszeit ca Mitte Mai habe ich jede Woche eine Testsimulation absolviert. Dies würde ich auch so weiterempfehlen, da ich das Gefühl hatte dass dadurch die vier Stunden nicht mehr ein so grosses Problem für mich waren und man sieht sehr gut wie man sich verbessert. Zudem habe ich wie schon erwähnt eine Testsimulation absolviert. Diese hatte die Schwierigkeit rot (anspruchsvoller als der EMS). Auch dies würde ich so weiterempfehlen, da mich das Ergebnis dieser Testsimulation sehr gepusht und motiviert hatte nocheinmal vollgas zu geben.
      Zudem habe ich gegen Ende täglich mindestens zwei bis teilweise vier Konzentrationstests gelöst. Dort merkte ich auch wie ich besser wurde und konnte so vor allem auch herausfinden, wie ich diesen am besten löse.
      In der letzten Woche habe ich entgegen den meisten Empfehlungen noch weiter geübt. Jedoch habe ich kein Figuren und Fakten mehr gemacht und auch die anderen Untertests nicht mehr in einem grossen Ausmass einfach noch für mein Gefühl weil ich mich sonst zu sehr gestresst hätte.

      – Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?

      Wie schon erwähnt hatte ich beim Untertest Muster zuordnen am meisten Mühe. Ich konnte den Kreuzblick nicht und habe mich so gut wie garnicht verbessert, als ich zu Hause geübt habe. Dies hat mich auch sehr demotiviert weshalb ich mich dann eher auf die anderen Untertests konzentriert hatte. Zudem hatte ich auch bei Mednat eher grössere Schwierigkeiten sowie auch bei Tabellen und Diagramme.
      Zudem hatte ich gegen Ende der Vorbereitungszeit auch Mühe mich zu motivieren und dranzubleiben, da ich nicht mehr wirklich fortschritte erziehlt habe und es irgendwann auch einfach langweilig wurde immer dasselbe zu tun.

      – Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?

      Ich war vor der Prüfung sehr aufgeregt (nervöser als das Jahr zuvor). Dies lag sicherlich auch teilweise daran, dass ich mir gesagt habe dass das mein letzter Versuch ist und dass ich den EMS im nächsten Jahr nicht nocheinmal schreiben werde egal wie es kommt. Andererseits hatte ich meinen Plan B, den ich auch sehr gerne gemacht hätte und war deshalb nicht ganz so gestresst.
      Da ich mit einem Freund im selben Raum war, konnte ich mich dann die Zeit in der wir drinnen waren gut ablenken und habe mich nicht so sehr von den anderen stressen lassen. Als der EMS dann begann konnte ich mich gut fokussieren und die Aufregung war dann schnell weg. Durch die vielen Testsimulationen habe ich auch die Zeit nicht mehr als ein so grosses Problem empfunden.

      – Was überraschte mich während der Prüfung?

      Ich fand die Muster sehr machbar. Ich konnte wie schon gesagt den Kreuzblick nicht und bin doch etwa bis zur Aufgabe 13 gekommen. Normalerweise habe ich es nur so bis zur 8. Aufgabe geschafft. Dies gab mir direkt Motivation zu Beginn der Prüfung.
      MedNat fand ich lösbar und etwa in dem Schwierigkeitmass wie ich es erwartet habe. Auch Objekte im Raum und QFP fand ich machbar. Bei den Figuren und Fakten war ich während dem Test etwas überrascht, da ich plötzlich sehr grosse Schwierigkeiten damit hatte und aber beim Üben fast immer mindestens 16 Punkte erreicht habe. Auch bei den Textverständnissen war ich etwas überrascht, da ich diese im Vergleich zu denen welche ich zu Hause geübt habe sehr anspruchsvoll gefunden habe.

      – Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?

      Ich konnte es nach der Prüfung sehr schlecht einschätzen, wie ich abgeschnitten habe und ich habe mich auch gar nicht getraut mich zu freuen. Gleichzeitig wusste ich aber dass ich es nicht mehr Rückgängig machen konnte.
      In den ersten Tagen nach der Prüfung habe ich oft daran gedacht und dann als es Mitte Juli wurde habe ich auch wieder oft daran gedacht. Als dann die Ergebnisse kamen war ich nicht zu Hause sondern in den Ferien, da ich auch nicht damit gerechnet habe dass die Ergebnisse so früh kommen.
      Am Morgen habe ich eine Email erhalten dass ein eingeschriebener Brief auf dem Weg zu mir nach hause ist. Dies hat mich zuerst sehr beunruhigt, da ich im letzten Jahr ebenfalls einen eingeschriebenen Brief erhalten habe mit dem Ergebnis, dass es nicht gereicht hat.
      Am späten Nachmittag habe ich dann aber eine Mail erhalten, dass auf der Plattform von Swissunivserities die Ergebnisse gekommen sind.

      – (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?

      Ich habe mit 123 Punkten einen TP von 98 erreicht (MR 173) und einen Platz an meiner Wunschuni Bern (ausserkantonal) erhalten (Humanmedizin).
      Muster : 12 Punkte
      Med-Nat : 15 Punkte
      Objekte : 13 Punkte
      QFP : 13 Punkte
      Text : 13 Punkte
      Figuren : 16 Punkte
      Fakten : 17 Punkte
      Diagramme: 9 Punkte
      Konz.Test: 15 Punkte

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Antwort auf: Antwort #8597 in EMS 2025 / AMS 2025
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