#2390
Azr21
Teilnehmer

Meine Vorbereitung begann schon im September des Jahr vor dem EMS. An meinem Gymnasium wurde ein Kurs angeboten, an welchem man jede 3. Woche 2Stunden an EMS Übungen arbeitete. Dies half mir, eine Idee zu bekommen, wie die Aufgaben bearbeitet werden sollen. Ehrlich gesagt waren die ersten Monate aber etwas überflüssig, da man die Lerntechniken von Mal zu Mal vergass und neu lernen musste.

 

Mit der richtigen Vorbereitung fing ich erst nach der Matura an, als mir nur noch 3 Wochen blieben. Ich habe schnell gemerkt, dass regelmässiges Üben und Lösen von Aufgaben das hilfreichste ist. 3 Wochen lange arbeitet ich 5 von 7 Tagen jeden Morgen für den EMS. Die Nachmittage konnte ich gut geniessen, und mein Kopf brauchte diese Pausen und Abwechslungen. Als Lehrmittel habe ich die EMS Vorbereitungsbücher der letzten Auflage benutzt. Die Aufgaben sind gut gestaltet, und die Tipps und Theorie sind wirklich hilfreich. Im EMS kamen viele, zu in den Büchern ähnelndend, Aufgabentypen, was das Lösen dieser vereinfachte. Zudem ist ein Vorbereitungsdurchgang zu machen, man bekommt dadurch eine gute Vorstellung des Vorgehens. Ich hatte erst nämlich die Länge des EMS unterschätzt und wurde recht schnell müde. Gute Snacks wie Schokolade, Nüsse,.. Sind auch immer wichtig um Energieschübe zu erhalten. Genug zu trinken ist auch wichtig, aber nicht zu viel: sonst verliert ihr auf dem WC zu viel Zeit. Was mich während des EMS am meisten überrascht hat, waren die sehr schnellen Übergänge von einer Aufgabe zur anderen. Man sollte  bei Unsicherheit immer schon ein Kreuz malen weil man am Schluss mit dem Druck oft vergisst oder keine Zeit hat bei den ungelösten Aufgaben ein Kreuz zu machen. Und wichtig: wenn einen ein Teil, eine Aufgabe oder so nicht geht: Nicht aufgeben. Es kommt sicher wieder etwas das man behersscht.

Letzter kleiner Tipp: übt am Vortag nicht. Macht irgendetwas mit euren Kollegen, treibt ein wenig Sport (Achtung, ihr sollt nicht zu müde werden) oder macht einen Tag Mal nichts. Da ich 1h30 vom Testzentrum wohne, bin ich schon am Vortag angereist um Verspàtungen und unnötigen Stress zu vermeiden. Eine Tour durch die Stadt Bern fand ich perfekt um einen klaren Kopf zu bekommen und an etwas andefem zu denken.

 

Nach der Prüfung war ich recht gt müde. Ich hab mir nach dem EMS einen schönen Nachmittag gegönnt, und die folgenden Wochen der Ferien genossen, und versucht bis zu den Resultaten an etwas anderes zu denken.

 

Ich bin beim ersten Durchgang mit 87 von 118 Punkten durchgekommen. Eine grosse Hilfe waren vor allem die Vorbereitungsbücher EMS von ExLibris und der Übungsdurchgang.

Ich hoffe meine Erfahrung konnte euch helfen, viel Glück 🙂